13. Jesuitenkirche St. Marien


Eine einst reich verzierte Kirche nach dem Vorbild der Mutterkirche Il Gesù (Jesuskriche) in Rom. Sie wurde 1807 während der Belagerung der Stadt durch die napoleonische Armee vollständig niedergebrannt. Von ihrer ursprünglichen Verzierung ist nur wenig erhalten geblieben. Der aus dem Jahr 1691 stammende Hauptaltar ist nur teilweise erhalten. Es überdauerte auch ein Es gab auch ein silbernes Regententabernakel aus dem frühen 18. Jahrhundert, das vom Neisser Goldschmied J. E. Hartmann gefertigt wurde. Ein wichtiger Bestandteil der Dekoration dieser Kirche sind die barocken Gemälde aus dem Jahr 1689, die vom berühmten Maler Karel Dankwart stammen.